Über mich

Hallo zusammen.
Mein Name ist Timo Maier. Vor 15 Jahren habe ich damit begonnen, Konzepte und Projekte für digitale Produkte und Services agil zu entwickeln. Seitdem habe ich zahlreichen Unternehmen, Selbstständigen, NGO’s, Agenturen, Institutionen und Künstler*innen dabei geholfen, ihre Projekte zu konzipieren, zu entwickeln, agile Arbeitsweisen zu implementieren und erfolgreich Ideen iterativ und inkrementell in Produkte, Werke, Inszenierungen & Services umzusetzen.

Im Mittelpunkt meines Coachings, ob in Seminaren oder in Workshops, steht das Team, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der einzelnen Menschen sowie der wertschätzende Umgang miteinander. Es ist mein Ziel, Menschen und Organisationen nachhaltig zu befähigen, agile Prozesse und Methoden täglich einzusetzen und diese als Teil einer umfassenden Arbeitskultur zu begreifen. Kulturprozesse, Führung und Zusammenarbeit werden maßgeblich vom jeweiligen Mindset der Akteure im System bestimmt. Wer wirklich Veränderung in einer Organisation anstoßen möchte, muss zuerst Veränderung bei sich selbst zulassen.

Meine Fokus bildet der agile Dreiklang: Menschen, Werkzeuge und Prozesse, sowie deren Wechselwirkung. Für viele Berater*innen und Coaches im agilen Bereich haben die Bedürfnisse der Organisation (meist Effizienzsteigerung) Vorrang. Bei mir stehen die Bedürfnisse der Menschen als organisationsbildende, – erfindende und -verändernde Wesen im Vordergrund. Seit es Menschen gibt, haben wir tausende verschiedene Organisationsformen erdacht, ausprobiert und wieder verworfen. Es ist des Menschen ureigenste Gabe, sich selbst und andere je nach Zweck und Bedürfnislage zu organisieren und zu reorganisieren, anstatt an starren Mustern festzuhalten. Diese Fähigkeit, als Grundlage für Transformation, will ich fördern.

Professionalität ist für mich nichts weiter als ein Füllwort, das der Interpretation unterliegt. Auf jeden Fall ist Professionalität im Kontext der Arbeit weit mehr für mich, als tiefes fachspezifisches Wissen oder die Ansammlung von Kompetenzen. So braucht es auch mehr für mich im Coaching als organisierte Kompetenzvermittlung. Es braucht Haltung, Handlungsorientierung und Wissen. Professionelles Menschsein.

Mein Ansatz

Kombination aus Theorie & Praxis: Ich vermittle erprobte, über Jahre weiterentwickelte agile Prozesse & kreative Methoden, deren Wirksamkeit sich an Projekten (Fremd- und Eigenproduktion) sowie im Leadership & Management bewiesen haben.

Bedürfnisbezogen & ergebnisoffen: Ich nutze und vermittle agile Methoden & Prozesse zugeschnitten auf die Bedürfnisse der jeweiligen Akteure und entlehne dabei Strategien aus Bereichen der Kunst, Wissenschaft, Literatur, Philosophie und kreativen Entwicklung.

Hilfe zur Selbsthilfe: Ich helfe Individuen und Teams mit den Herausforderungen der digitalen und vernetzten Arbeitswelt produktiv umzugehen und Stabilität zu erreichen. Dabei lege ich besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit und der Selbstbefähigung zur Veränderung (wenn diese gewollt ist).

Warum ich das kann

Von Haus aus bin ich Kulturwissenschaftler, der seit 20 Jahren enge Beziehungen zu Künstler*innen und Wissenschaftler*innen pflegt. Das hat mir in meinem Beruf den Vorteil kontinuierlicher Perspektivwechsel ermöglicht, so dass ich stets von anderen Disziplinen lernen konnte – gerade, wenn es um transformative Kräfte und innovative Entwicklung geht, sollte man meines Erachtens sich in andere Felder wagen und Methoden sowie Kompetenzen transferieren können. So habe ich in der digitalen PR und in der Werbebranche als Konzepter gearbeitet, in IT-Unternehmen Projekte entwickelt, habe Prototypen für politische Partizipation entworfen, wissenschaftliche Studien verfasst, internationale Medienkunst-Events mit ausgerichtet und als Innovationsmanager im IT/TK-Umfeld gearbeitet.

Ich habe zusammen mit Partnern ein Unternehmen zur Entwicklung von Videogames und digitalen Narrativen gegründet, 8 Jahre lang das Unternehmen als Co-CEO geführt, und mit meinem damaligen Team den Deutschen Computerspielpreis gewonnen. Nebenher habe ich durchgängig beraten und gecoacht, bis ich mich 2023 als freiberuflicher Berater selbstständig gemacht habe. Zu meinen Kund*innen gehören Vertreter*innen der verschiedensten Branchen. Seit zwei Jahren unterrichte ich nebenher Produktion an der Internationalen Filmschule in Köln im Studiengang Digital Narratives und unterstütze die Studierenden auf allen Stufen ihres Projekts – von der Ideation und Konzeptentwicklung über Prototypisierung bis hin zur Entwicklung des ersten MVPs. Auch die Unterstützung von Gründer*innen liegt mir am Herzen, ob im Rahmen des Programms Press Start, am Mediengründerzentrum Köln, deren Stipendiat ich war, oder für gemeinnützige Unternehmungen wie das Zugvögelfestival.